Gefäßsport
In Zusammenarbeit mit Dr. Maurizio Guercio vom Marienkrankenhaus Cochem hat der Turnverein Cochem eine Gefäßsportgruppe eröffnet. Es ist eine von nur sechs Gefäßsportgruppen sein, die es bundesweit gibt.
130 Menschen wurden in den vergangenen Jahren im Marienkrankenhaus Cochem wegen der peripheriellen arteriellen Verschlusskrankheit behandelt. Abhängig von der Belastung der Beinmuskulatur treten bei diesen Patienten nach wenigen hundert Metern typische Schmerzen in den Beinen auf, die die Betroffenen zwingen, stehen zu bleiben und sich auszuruhen. Der Volksmund nennt dies auch "Schaufensterkrankheit".
Der Landkreis Cochem-Zell ist einer der wenigen Orte in Deutschland, wo Gefäßpatienten wohnortnah eine umfassende Behandlung durch Krankenhaus und Arzt als auch eine Nachbehandlung und Rehabilitation erhalten können.
Informierten zahlreiche Interessierte über die Gefäßsportgruppe des TV Cochem: v.l.n.r.: Wilfried Gerdes (geschäftsf. Vorsitzender), Petra Schneider (Übungsleiterin für Rehabilitationssport), Dr. Klaus Vogel, Dr. Maurizio Guercio (Gefäßarzt am Marienkrankenhaus Cochem)
Die Trainingsgruppe im Bürgerhaus Sehl